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Bilder Funkeveranstsaltung "Brauchts a Austrosyrisa"

Meine Meinung

Braucht es eine Austro-Syriza, Meine Antwort ist eindeutig JA !!!

Wesentlich ist nicht der Name, sondern die Werte und die Ziele

für ein gerechteres Österreich, die von diesen Aktivisten und Mitgliedern

vertreten und vorgelebt werden. Ob das eine neue "LINKE" ist, oder eine reformierte modernisierte SPÖ,

oder auch bei den Grünen oder KPÖ diese Werte vertreten werden, ist zweitrangig, wichtig ist, dass sich was ändert.

Die Durchsetzungsfähigkeit einer gerechteren Politik, hängt stark von den Wahlergebnissen für den Österreichischen Nationalrat ab. Politische Parteien die das durchsetzen wollen brauchen eine Mehrheit im Österreichischen Parlament.

Was sind die Probleme die das verhindern: (Meine wichtigsten Thesen)

Die Menschen können mehr erzeugen als sie zum Leben brauchen

Dies ist die Grundlage, dass es überhaupt möglich ist, dass sich die Menschen im Vergleich zu den Tieren gegenseitig ausbeuten können. Erst als die Menschen dazu in der Lage waren, entstanden Religionen, Machtsysteme, Sklaverei, Politische Parteien. Es wurden Ordnungssysteme geschaffen, die das Leben Regeln. Der dabei die größere wirtschaftliche Macht entwickelte, ist der Stärkere. Ich habe dies einem Buch entnommen, das ich während meiner Gewerkschaftsschule 1982 gelesen habe. Der Titel war „Vom Faustkeil bis zur Fabrik“ Warum die Menschen die Werkzeuge, und die Werkzeuge die Menschen verändern. Es beschrieb die innovative Entwicklung der Menschheit, und deren Auswirkung auf die Gesellschaft.

Erst die Bildung des „Mehrwertes“ machte es möglich, dass Menschen ausgebeutet werden konnten. Das Ziel einer verbesserten „Linken“ muss sein: Diesen Mehrwert „Gerecht“ in unserer Gesellschaft zu verteilen. Ich stelle die Frage: "Der Reichtum der Reichen ist etwas, was alle erarbeitet haben, und deshalb gehört er der Gesellschaft.“ "Wäre das nicht gerechter und solidarischer".Ab einer gewissen Höchstgrenze soll die Höhe der Einkommensteuer als Umverteilungsfaktor wirksam sein. Ich bin nicht der Meinung, dass jeder gleich viel verdienen soll, sondern es muss eine Höchstgrenze geben, die in der Verfassung festgelegt ist. Ab einer Million Euro 80 % Einkommenssteuer wäre ein guter Richtwert. Der Verdienst bzw. Reichtum erhöht sich dann nur mehr gering.

70 % der Menschen wollen geführt werden (Fische)

Ein Unternehmensberater, den ich in meiner BR-Funktion kennengelernt habe, hat folgende psychologische, soziologische Darstellung der verschiedenen Menschengruppen in der Gesellschaft dargestellt.

15% Panther (die die Führen)
12 % Pfaue (die bewundert werden wollen)
5 % Uhus (die sich auf für die anderen aufopfern)
68 % Fische (die geführt werden wollen, wenig veränderungswillig)

Ohne die Kampfkraft der Fische wird es keine starke Linke geben. Menschen sind meistens nur dann bereit sich zu verändern, wenn das „Wasser bis zum Hals steht“ oder sie mit dem Rücken zur Wand stehen.

Die Arbeiterbewegung wird von oben nach unten geführt

Der ÖGB ist in lauter „Einzelgewerkschaften“ aufgeteilt. Ich glaube, dass ein „ÖGB“ stärker ist, weil es weniger Machtkämpfe der einzeln Gruppen untereinander (besonders Arbeiter u. Angestellte) und weniger einzelne Karriereinteressen gibt. Die größte Fehlentwicklung ist, dass der ÖGB von oben nach unten geführt wird. Bundespräsidium – Bundesvorstand - Landespräsidium – Landesvorstand - Bezirkspräsidium – Bezirksvorstand, manchmal gibt es noch Ortsgruppen. Leider ist es in der SPÖ genauso. Die Meinungsbildung von unten nach oben gibt es de facto nicht. Um die bezahlten Funktionen gibt es auch leider größere Machtkämpfe.

Der ÖBG politisch instrumentalisiert ist

Durch die politischen Fraktionen ist die Kraft des ÖGB geschwächt. Es gibt dadurch zusätzliche Machtpositionen für einzelne. Diese Machtpositionen stärken „Einzelinteressen“. Es gibt viele Funktionäre, die sich sehr motiviert und mit großem Einsatz für die jeweilige Bewegung einsetzen. ÖGB Präsident Erich Foglar, ProGe Vorsitzender Rainer Wimmer und AK OÖ Präsident Hans Kaliauer, habe ich als „ehrliche“ Politiker kennengelernt. Zu einem gewissen Teil werden sie vom herrschenden System beeinflusst. Das größere Problem sind die Funktionäre in den Hierarchien. Habe die gleichen Funktionäre getroffen auf ÖGB Bundes-, Landes- und Bezirksversammlungen sowie Arbeiterkammervollversammlungen. Von diesen Funktionären würde ich mehr innovative Aktivitäten für eine funktionierende Linke erwarten.

Der Egoismus des Einzelnen

Jeder von uns hat einen persönlichen „Egoismus“. Ich will es bei meiner Person gar nicht abstreiten. Die Größe des Egoismus ist jedoch sehr unterschiedlich. Wichtig ist, dass jeder seinen Egoismus hinterfragt, selbstreflektierend ist und andere nicht benachteiligt.

Wie intervenieren wir in der Österreichischen Gesellschaft???

Probleme, Missstände aufzeigen ist sehr einfach, eine Veränderung zu erreichen ist sehr schwierig. Die Arbeitnehmer müssen politisch aktiver werden, und sich in Partei und Gewerkschaft mehr einbringen oder neue gründen. Sie müssen auch Verantwortung tragen für wie es ist und wie es werden soll. Jeder kann dafür einen Beitrag leisten. Richtig wäre meiner Meinung nach auch, ein Volksbegehren einzureichen, bei dem gefordert wird, dass ab 100.000 Euro Einkommen 60% und ab 1,000.000 Euro Einkommen 80% Steuern zu bezahlen sind. Mehr erwirtschaftetes Vermögen muss in der Gesellschaft bleiben, es muss verhindert werden, dass sich ungerechter Reichtum bildet. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung.